Charlotte Moritz (2.v.l.) mit ihren Ruderkameradinnen Marit Runge (ganz li.), Judith Guhse und Sarah Wibberenz (ganz re.) mit Goldmedaillen beim Baltic Cup. In der Mitte: Trainer Nando Schmidt

Die junge ARVH-Leistungsruderin Charlotte Moritz hatte ihr Leben auf das Leistungsrudern ausgerichtet. Im NDR Magazin DAS! erzählt sie, wie ihr durchgetakteter Tagesablauf aussah, wie sie schon frühmorgens vor dem Schulbeginn das erste Training auf dem Wasser absolvierte – und wie die Pandemie dann alles durcheinanderwirbelte.

Nach ihrem Vizeweltmeistertitel 2019 in Tokio trainierte Charlotte hochmotiviert für die nächste Junioren-WM und begann von Olympia zu träumen. Der ganze Verein blickte voller Stolz auf die talentierte und disziplinierte junge Frau, die als Neunjährige mit dem Ziel angetreten war, eines Tages bei internationalen Wettbewerben zu starten und dies Jahr für Jahr erfolgreich umsetzte – seit vier Jahren von Nando Schmidt als Trainer unterstützt (vorher Nils Meyer).

Die von der Politik wegen der Corona-Pandemie beschlossenen Einschränkungen im Sportbetrieb mit geänderten Trainingsbedingungen, wiederholten Regatta-Absagen und einem weggebrochenen Vereinsleben hinterließen wie bei vielen Leistungssportlern auch bei Charlotte Moritz ihre Spuren.

Mit großer Offenheit spricht Charlotte gegenüber dem NDR Fernsehen von ihren geplatzten Träumen:

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Abbildungen: © NDR (7), DRV (großes Foto)