Diese Stegerweiterung war unumgänglich, da seit der Errichtung des vorhandenen Steges im Jahre 1965 bis heute die Mitgliederzahl von damals 108 auf zurzeit 305 angestiegen ist. An dem bestehenden – 18m langen – Steg können maximal zwei Vierer anlegen. Durch die Erweiterung erhöht sich die Kapazität um gut 65%. Zu unseren derzeitigen 305 Vereinsmitgliedern kommen ca. 25 Aktive aus zwei Betriebssportgruppen und rund 120 (einhundertzwanzig!) Schüler in acht Kursen von vier Schulkooperationen sowie den Schülerinnen und Schülern der Blindenschule.
Durch die Erweiterung soll in den Wechselzeiten zwischen den Ruderterminen die Lage entspannt werden. Hinzu kommt, dass der Schwimmsteg die relativ geringen Schwankungen des Wasserstandes in der Alster ausgleicht, die aber schon eine deutliche Schräglage von Booten am Steg hervorrufen können. Das erschwert das Einsteigen besonders von Kindern und älteren Erwachsenen. Bei unseren Griesen rudern an vier Tagen in der Woche zwischen 10 und 25 Aktive.
Der Steg wurde nach Beendigung der Bauarbeiten an der Fuhlsbütteler Schleuse gebraucht übernommen und hat als solcher 6500,00 € gekostet. Dank der einhelligen Unterstützung aller Fraktionen der Bezirksversammlung wurde die Anschaffung mit 4000,00 € unterstützt.
Der Steg wurde mit dem eigenen Motorboot von der Fuhlsbütteler Schleuse zum Verein geschleppt. Er ließ sich wegen der Gründung der Mauer nicht direkt an diese anschließen. Es musste eine aufwändige Konstruktion geschaffen werden, an der der Steg nun in einem geringen Abstand liegt.
Im gleichen Zug wurde der kurze Steg für den Katamaran hergerichtet.
Arne Hergst und Fred Grams erledigten den wesentlichen Teil der Arbeiten fast im Alleingang. Zeitweise wurden sie von Karl Ernst, Bernd Rehder und Franz Groß unterstützt. Der Vorstand dankt ihnen für ihren großartigen Einsatz.
Rüdiger Fraatz